alte heizung raus oder nicht

Alte Heizung raus – oder doch nicht

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Kurz bevor die Heizsaison wieder los geht, fragen sich das vermutlich noch mehr Besitzer von alten Heizungsanlagen, ob sie die alte Heizung modernisieren beziehungsweise austauschen sollten. Oder sogar müssen. Denn die Vorschriften der novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) machen dies nicht nur zu einem sehr aktuellen Thema, sondern versetzen manche Alt-Anlagenbesitzer sogar unter Zugzwang. Ob nun die alte Heizung raus muss oder soll, spielt in diesem Beitrag keine große Rolle. Viel mehr geht es in einem konkreten Fall um eine alte Ölheizung, und darum, die wirtschaftlichste Lösung herauszufinden.

Bevor wir gleich loslegen, kurz noch paar Sätze zu mir. Ist nämlich schon wieder eine ganze Weile her, dass ich hier beigetragen habe. Meinen letzten Beitrag schrieb ich vor etwa einem Jahr. Danach beschloss ich, mich vorerst einmal etwas vom Bloggen zurückzuziehen, weil ich anderweitig sehr eingespannt war, mir also hauptsächlich die Zeit zum Bloggen und dem Drumherum fehlte.

Meine Erfahrungen gebe ich nach wie vor gerne weiter. Manchmal fühle ich mich sogar ein wenig verpflichtet dazu. Nämlich dann, wenn ich meine eigenen kundgetanen Tipps und Theorien ausprobiert habe. Genau deshalb und weil das Thema mit der alte Heizung gerade wieder sehr aktuell ist und hier auch gut reinpasst – auch wenn meine Erlebnisse schon wieder etwas zurückliegen – habe ich nun endlich mal wieder die nötige Zeit gefunden, um diesen Blogbeitrag dazu zu schreiben. So – und ab geht der Post.

Welche Heizung ist die Richtige und was kostet sie?

Für ein Haus, das mir nicht gehört, sich aber im Familienbesitz befindet, war ich Ende 2013 mit Angehörigen unterwegs, um eine wirtschaftlichere und komfortablere Heizungs-Lösung für das ältere Einfamilienhaus zu finden. Mein Part bestand darin, fünf vorher festgelegte Heizungsfachbetriebe zu kontaktieren, um Besichtigungstermine zu vereinbaren und schließlich Angebote zu erhalten.

Ziel der Unternehmungen war es, Möglichkeiten abzuklären und Antworten auf unsere wichtigsten Fragen zu finden:

  • Welche Heizungen eignen sich für das Haus?
  • Welche Heizung ist die Richtige oder Passende darunter?
  • Was kostet eine neue Heizung?
  • Lohnt sich eine neue Heizung überhaupt?

Die Antworten darauf und das Ergebnis insgesamt waren aber eher überraschend. Die Einzelheiten, Details zum Haus und der Heizung wie auch die Entscheidung dazu, lest ihr im nachfolgenden Beitrag.

Altes Haus mit alter Dämmung

Das betreffende Einfamilienhaus ist Baujahr 1957, freistehend und verfügt über fünf Räume plus Bad und WC, die auf etwa 120 Quadratmetern Wohnfläche verteilt sind. Eine Außendämmung ist vorhanden, die Fassade des Gebäudes wurde Anfang der 1980er gedämmt. Die Doppelglasfenster wurden ebenfalls um diese Zeit eingebaut. Genaue Zahlen zum Energiebedarf sind mir nicht bekannt aber obwohl ein Fachkundiger es bestimmt nicht als Energiesparhaus bezeichnen würde, dachten wir, dass es energetisch gar nicht so schlecht da steht.

Alte Ölheizung sorgt für hohe Heizkosten

Die Heizung des Hauses funktioniert noch. Sogar recht gut und sie sorgt für angenehme Wärme im Erdgeschoss, Kachelofen-Wärme. Im Keller steht ein großer Öltank, wenn ich mich recht erinnere, fasst dieser 3.000 Liter Heizöl. Bevor die Heizung um die 1980er auf Öl umgestellt wurde, beschickten die Eigentümer sie von Hand mit Koks.

Heute wird der Brenner im Erdgeschoss von einer Heizöl-Pumpe über eine Heizöl-Leitung automatisch mit Heizöl versorgt. Dieser Brenner bildet sozusagen das zentrale Herzstück zweier Kachelöfen, die im Ess- und Wohnbereich (Erdgeschoss) eingebaut sind. Freie Sicht auf die Flamme und Zugang zum Brenner hat man vom Flur aus, von hier aus ist der Brenner in die Wand eingebaut.

Über Luftschächte, die in jeden einzelnen Raum führen, können diese bei Bedarf mit beheizt werden. Zum Steuern der Wärme befindet sich an einem Kachelofen eine Haupt-Luftklappe und vor den Ausgängen der Luftschächte in den jeweiligen Zimmern Lamellen, die einfach geöffnet oder geschlossen werden können.

Die Kachelöfen sind aus Schamottestein gemauerter und mit schönen alten Kacheln belegt. Schamottestein ist dafür bekannt, dass er Wärme gut speichert und sie nach und nach abgibt. Einen anderen Speicher gibt es bei der Heizung nicht, auch keine Nachtabsenkung. Früher – zu Kokszeiten – hat man den Ofen dann morgens wieder angefeuert. Heute – mit Öl und Automatik – läuft die Heizung durchgehend.

Gesteuert wird die alte Ölheizung automatisch über ein Thermostat an der Wand, über das Heizstufen vorgegeben werden. Viel mit Drosseln ist allerdings nicht, weil die Heizung ab einer gewissen Heizstufe (etwa 15 Grad Celsius) einfach nicht mehr in den Heizbetrieb schaltet . Ein Gefrierpunkt lässt sich erst gar nicht einstellen. Ist man länger nicht zuhause, wird die Heizung am Notschalter ausgeschaltet. Es gibt also fast nur Heizung AN oder Heizung AUS. – Komfortabel ist anders. Sparsam auch.

Heizölverbrauch und Heizölkosten der Alten

Der durchschnittliche Jahresverbrauch liegt bei 2.500 Litern Heizöl und das, bei ausschließlicher Beheizung des Erdgeschosses. Geht man von einem Literpreis von 0,85 Euro aus, wären das 2.125 Euro, nur für das Heizöl und zur Beheizung von rund 60 Quadratmetern Wohnfläche. Hinzu kommen noch weitere Kosten für die Betankung und Anfahrt, Schornsteinfeger, eventuelle Reparaturen, jährliche Wartung, Instandhaltung und TÜV-Auflagen erfüllen, die für das Heizen mit Öl und vor allem der Heizölbevorratung notwendig sind.

Warmwasserbereitung mit Strom

Alles in allem eine teure Heizung. Doch die Kostenrechnung endet hier noch nicht, denn es fehlt ja noch das Warmwasser. Für das Bad läuft die Warmwasserheizung über einen alten Wasserboiler im Keller, für die Küche über einen kleinen Wasserboiler am Spülbecken. Beides wird mit üblichem Haushalts-Strom betrieben. – Und auch effizient ist irgendwie anders.

Heizungsfachbetriebe finden und auswählen

In einem vergangenen Beitrag beschäftigte ich mich bereits damit, wie sich ein guter Installateuer finden lassen kann. Zeit also, die Theorie in die Praxis umzusetzen, zumindest so weit es Sinn machen würde. Der Idee zu einem solch speziellen Fall in einem Haustechnik- oder Heizungsforum nach Erfahrungen zu suchen, versprachen wir keine großen Chancen, weshalb wir diese Möglichkeit gleich ausklammerten.

Die Auswahl der jeweiligen Heizungs-Installateure bzw. Heizungsbauern trafen wir gemeinsam im Familienverband. Solarthermische Möglichkeiten sollten auch geprüft werden – zumal das Dach mit Nord-/Südausrichtung optimal geeignet wäre. Weshalb wir einen Installationsbetrieb für Flach- und einen für Röhrenkollektoren auswählten.

Im Grunde sollten aber erst einmal verschiedene Möglichkeiten erörtert werden, auch einfache Upgrade-Möglichkeiten der bestehenden Heizung.

Unsere Wahl fiel daher folgendermaßen aus:

  1. Jetziger Heizungsfachbetrieb: Fachmann für Kachelöfen, bisher gute Erfahrungen (gute Beratung, praktische und günstige Lösungen, nimmt sich immer Zeit, auch wenn bei ihm die Hütte brennt)
  2. Größerer Fachbetrieb für Elektro-, Heizung-, Gas- und Wasser-Installationen, bietet verschiedene Heizungssysteme: Empfehlung von Bekannten, guter Ruf (zuverlässig, bekannt als guter Heizungs-, Gas- und Wasserinstallateur, ist auch Energieberater)
  3. Heizungsfachbetrieb: bietet auch Solarthermie-Lösungen mit Flachkollektoren
  4. Heizungsfachbetrieb: bietet auch Solarthermie-Lösungen mit Röhrenkollektoren
  5. Heizungsfachbetrieb: bekannt aus der Nachbarschaft

Besichtigungstermine vereinbaren um Angebote einzuholen

Es war verdammt schwer überhaupt bei einem der Heizungs-Installateure telefonisch zum Zuge zu kommen, geschweige denn, einen Termin für eine Besichtigung zu vereinbaren.

Von den insgesamt fünf angefragten Fachbetrieben waren nur zwei überhaupt zum Besichtigen da, eine weitere Beratung fand kurz telefonisch statt, was in dem Fall auch okay war, und zwei haben sich nie zurückgemeldet. Aber gut, vermutlich war der Zeitpunkt für die Anfrage auch einfach nicht ideal, denn im Herbst/Winter haben Heizungsbetriebe anscheinend „Hochsaison“.

Das Telefonat mit dem 1. – jetzigen – Fachmann war kurz und schmerzlos. Hierbei ging es nämlich vor allem darum, ob die alte Ölheizung einfach umgerüstet werden kann, um zum Beispiel mit Holz oder Pellets zu heizen oder ob ein neues Heizungssystem wirklich nötig wäre. Er meinte, Umrüsten wäre technisch möglich, aber als alleiniges Heizungssystem seien Holz und auch Pellets nicht zu empfehlen. Andere sinnvolle Möglichkeiten zum Umrüsten, als vollwertiges und umweltfreundlicheres Heizungssystem, gebe es nicht.

Dann auf zu den Möglichkeiten mit einem neuen Heizungssystem.

Beim 2. Heizungs-Installateur sind wir persönlich vorbeigegangen, vielleicht hat es deshalb gleich die Woche darauf mit der Besichtigung geklappt. Der Herr schaute sich erst einmal im ganzen Haus um, machte sich ein Bild davon, schaute, wo man Speicher und Heizkörper anbringen könnte, nahm den Speicher für die Warmwasserbereitung unter die Lupe und schaute, wo die wasserführenden Heizungsrohre entlang geführt werden könnten. Vermutlich für die Auslegung der Heizung, fragte er nach dem Baujahr, schaute nach der Außendämmung, der Isolation und den Fenstern, Größe und Aufteilung der Räume.

Dabei kam dann zum Erstaunen aller heraus, dass das Haus nicht wirklich gut wärmegedämmt ist: Fehlende Dachboden- und Kellerdeckendämmung, ältere Fenster und eine alte Außendämmung von zwei bis drei Zentimetern Dämmschicht . – Ich weiß, das ist wenig, das war aber in den 1980ern wohl so üblich, nur, keiner hatte an den veralteten Standard gedacht.

Den Dachboden schaute er sich auch genauer an und gab auch gleich Tipps, Empfehlungen und wichtige Hinweise zur Dämmung (Sinnvolle Umsetzung, Dämmstoffstärke und Dampfsperre etc.).

Heizungsvarianten die mit Erneuerbaren Energien heizen, gab es nur auf Nachfrage: Solarthermie für Warmwasser- und Heizungsunterstützung oder Photovoltaik und Wärmepumpe. Allerdings waren die geschätzten Investitionskosten den Eigentümern gleich zu hoch. Das Angebot wurde deshalb nur über eine Öl-Zentralheizung mit Warmwasserbereitung erstellt. Der Fachmann meinte, bei Dachboden- und Kellerdeckendämmung schätze er den Heizölverbrauch mit einer neuen effizienteren Heizung auf 2.000 Liter Heizöl pro Jahr, aber mit Warmwasserbereitung. Den Grundriss des Hauses nahm er mit, das Angebot kam etwa 4 Wochen später. Besichtigungsdauer: 45 Minuten

Beim 3. und 4. Heizungs-Installateur telefonierte ich jeweils mit einer Mitarbeiterin. Schilderte ihr mein Anliegen, bekam einen Rückruf zwecks Terminvereinbarung zur Besichtigung zugesagt und hörte seit dem nichts mehr von diesen Firmen. – Schade, gerade die Heiz-Möglichkeiten mit solarthermischer Unterstützung hätten mich sehr interessiert. Diese Handwerker scheinen echt ziemlich ausgebucht zu sein.

Dem 5. Heizungsfachbetrieb hinterließ ich ebenfalls eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, er rief nach etwa zwei Wochen zurück, kam eine Woche darauf kurz zur Besichtigung.

Der Fachmann hat kurz im Erdgeschoss und Keller geschaut, wir gaben ihm die Infos, die wir zur Außendämmung, den Fenstern und der fehlenden Dämmung von Speicher- wie auch Kellerdecke hatten, er nahm den Plan vom Haus ebenfalls mit. Kurz darauf hat er sein Angebot abgegeben, für zwei Varianten, mit und ohne Warmwasserbereitung. Besichtigungsdauer: ~ 15 Minuten

Möglichkeiten gegeneinander abwägen

Von erneuerbarer Wärme war nur auf Nachfrage die Rede, Fördermöglichkeiten wurden uns nicht mitgeteilt. Die Wohngegend ist nicht an das Gasnetz angebunden und da ein Heizöltank im Keller vorhanden ist, wurden die Angebote für eine zentrale Ölheizung (Brenner, Warmwasserspeicher, Wandheizkörper etc.) samt Installation erstellt.

Mit den Angeboten war dann auch endlich der Umfang der möglichen Investitionskosten für eine neue Heizungsanlage klar. Die Eigentürmer des Hauses sahen nun zwei Möglichkeiten, die sie gegeneinander abwägten:

alte Heizung behalten: sie läuft noch und erzeugt angenehme Wärme, verbraucht aber viel Heizöl und sorgt für hohe Heizkosten bei wenig Komfort (schlechte Steuerung), der Wärmebedarf kann durch Isolierungs- und Dämm-Maßnahmen noch deutlich gesenkt werden, was auch die höheren Heizkosten erst einmal reduzieren würde.

oder

neue Heizung installieren: neue Heizung wäre sparsamer, effizienter, komfortabler, die Warmwasserbereitung inbegriffen, der geschätzte Jahresverbrauch an Heizöl ließe sich auf etwa 2.000 Liter Heizöl senken, die Stromkosten dafür entfallen.

Die Entscheidung

Die Entscheidung fiel dann im Frühjahr 2014. Da die Investitionskosten für die neue Heizung recht hoch wären, bei etwa 15.000 Euro lägen, die Energie-Einsparmöglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind und die Heizkosten mit der alten Heizung gesenkt werden können, fiel die Entscheidung gegen eine neue Heizung aus. Der Wärmebedarf des Hauses soll nun erst einmal mit geeigneten Maßnahmen (Dämmung und Isolation) gesenkt werden und die alte Heizung weiterlaufen, sie funktioniert ja noch.

Fazit

Die Entscheidung finde ich nachvollziehbar. Umsonst war das Ganze trotzdem nicht, denn für diese Erfahrungen bin ich dankbar, weil mir einige Theorien bestätigt wurden und ich für die Zukunft unter anderem folgendes mitnehme:

1. Energieberatung im Vorfeld kann helfen

Hier ging es ja eigentlich nur um die Frage, ob es eine wirtschaftlichere Heizungslösung gibt als die bisherige und nicht um eine umfängliche Modernisierung. Eine unabhängige Energieberatung im Vorfeld hätte in diesem Falle aber vermutlich trotzdem Sinn gemacht. Dass eine ganzheitliche Betrachtung und fundierte Auswertungen eines unabhängigen Energieberaters eine gute Basis für ein planvolles Vorgehen darstellt, steht wohl außer Frage. Neben den Einsparmöglichkeiten bezüglich Energiebedarf verspräche ich mir außerdem davon eine größere Auswahl an Heizmöglichkeiten aufgezeigt zu bekommen, auch mit Erneuerbaren Energien; Wirtschaftlichkeits-Berechnungen zu den verschiedenen Möglichkeiten und Maßnahmen, samt der passenden Förderungen. Aber nicht nur das, mit mehr Kosten dürfte das ganze dann auch verbunden sein, die sich langfristig aber rechnen können.

Ob unsere gute Beratung nun Zufall war oder mit den Energieberater-Qualifikationen zu tun hatte, kann ich nicht eindeutig feststellen. Persönlich würde ich aber aufgrund des guten Eindrucks in Zukunft eher zu einem Heizungsfachmann mit Energieberater-Zertifikat gehen, wohl wissend, dass die Beratung dann nicht herstellerneutral ausfallen könnte.

2. Der richtige Zeitpunkt für die Anfrage und genug Vorlaufzeit einplanen

Zu den Heizungsfachbetrieben: Zu Beginn oder bereits mitten in der Heizperiode sind Heizungsfachbetriebe wohl schlecht erreichbar, weil ausgelastet. Für die Installation einer neuen Heizung hätte es ab Besichtigung außerdem drei bis vier Monate gedauert. Den Zeitpunkt für eine Anfrage, würde ich mit Sicherheit nicht mehr im November wählen, gleiches gilt auch für eine geplante Installation.

3. Über erneuerbare Wärme vorher schlau machen

Möchte man mit Erneuerbaren Energien heizen, schadet es bestimmt nicht, wenn man sich im Vorfeld über mögliche Technologien schlau macht und dann ganz gezielt nach den „grünen Heizmöglichkeiten“ fragt. Oder eventuell gleich bei einem spezialisierten Fachmann für erneuerbare Wärme anfragt. Da die meisten Fachbetriebe aber Produkte bestimmter Hersteller anbieten und verbauen, beraten sie meist auch nur diese. Bei uns war das jedenfalls so. Ein Vorteil, der sich daraus ergeben könnte: Dass sich der Installateur mit diesen bestimmten Produkten dann hoffentlich auch gut auskennt und die Installation beherrscht.

Und weil das hier ein Solarthermie-Blog ist, noch ganz speziell zu diesem Thema: Sollte es bei mir irgendwann mal eine Solarthermie-Anlage sein, eigenes Haus und nötiges Kleingeld vorausgesetzt, würde ich mir verschiedene Solaranlagen vorher anschauen und die Besitzer um ihre Erfahrungen fragen. Bei Anlagen, die für mich interessant wären, würde ich gezielt die Webseiten der Hersteller angehen und nach weiteren Informationen suchen. Wenn das dann immer noch interessant klingt, mir ebenfalls auf deren Seiten eine Handvoll installierender Partnerbetriebe in meiner Region heraussuchen und Kontakt aufnehmen. Falls sich das dann telefonisch wieder als schwierig herausstellte, würde ich persönlich dort vorbeigehen, um Besichtigungs- beziehungsweise Beratungstermine zu vereinbaren.

Habt ihr weitere Tipps oder auch ganz andere Ideen die hier weiterhelfen könnten? Oder sogar eigene Erfahrungen dazu gemacht, die ihr auch weitergeben möchtet? Dann schickt sie uns gerne per Kommentar rein.

Foto: Claudia Gasmi