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Deutschlands Energiewende: Wo stehen wir am Jahresanfang 2024?

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Anfang Januar legte der sogenannte Thinktank Agora Energiewende seine Bilanz des Energiejahres 2023 vor. Demnach sanken im vergangenen Jahr Deutschlands Treibhausgasemissionen auf 673 Millionen Tonnen (t) CO2*. Damit gingen die Emissionen um 46 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 zurück – und fielen auf den niedrigsten Stand seit den 1950er-Jahren. Wo Deutschland zum Jahresanfang 2024 mit seiner Energiewende steht, erfahrt ihr hier.

Agora-Energiewende-Bericht 2023 Treibhausgasemissionen nach Sektoren seit 1990

Niedrigster Stand der CO2-Emissionen seit den 1950er-Jahren –

Deutschlands CO2-Emissionen lagen im Jahr 2023 auf dem niedrigsten Stand seit den 1950er-Jahren – das liest sich gut. Zumal der CO2-Ausstoß rund 49 Millionen t CO2 unter dem vom Klimaschutzgesetz abgeleiteten Jahresziel von 722 Millionen t CO2 lag, wie die vorläufigen Berechnungen von Agora Energiewende ergaben. Auch das ist ein Grund zur Freude, oder? Schauen wir uns die Entwicklungen einmal näher an!

Den  Rückgang von 73 Millionen t CO2 gegenüber dem Jahr 2022 schreibt der Thinktank vor allem zwei Entwicklungen zu:

  1. Die Kohleverstromung sank auf den tiefsten Stand seit den 1960er-Jahren, was allein 44 Millionen t CO2 eingespart habe. Gründe hierfür waren demnach ein deutlicher Rückgang der Stromnachfrage, vermehrte Stromimporte aus Nachbarländern – rund die Hälfte davon aus Erneuerbaren Energien – sowie im gleichen Umfang gesunkene Stromexporte und eine leicht gestiegene Ökostromerzeugung.
  2. Die Emissionen aus der Industrie gingen deutlich zurück – insbesondere infolge des krisen- und konjunkturbedingten Produktionsrückgangs der energieintensiven Unternehmen. Während die gesamtwirtschaftliche Leistung nach vorläufigen Zahlen um 0,3 Prozent schrumpfte, ging die energieintensive Produktion im Jahr 2023 um 11 Prozent zurück.

…aber nicht nachhaltig!

Niedrigster Stand der CO2-Emissionen seit den 1950er-Jahren – jetzt kommt das Aber: Den Agora-Berechnungen zufolge sind nur rund 15 Prozent des CO2-Rückgangs langfristige Einsparungen, die sich vor allem aus

  • dem Zubau Erneuerbarer Energien,
  • Effizienzsteigerungen
  • sowie dem Umstieg auf CO2-ärmere oder klimafreundliche Brennstoffe beziehungsweise Alternativen ergeben.

Etwa die Hälfte der Emis­sions­minderungen geht der Analyse zufolge auf kurzfristige Effekte zurück, wie krisenbedingte Produkt­ions­rückgänge und einen geringeren Stromverbrauch.

Daher weist die Denkfabrik darauf hin, dass der Großteil der Emissions­­einsparungen 2023 weder industrie- noch klimapolitisch nachhaltig ist – so könnten Emissionen konjunkturbedingt wieder steigen oder sich längerfristig Teile der Industrieproduktion ins Ausland verlagern.

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Sektoren Gebäude und Verkehr verfehlen noch immer Klimaziele

Der CO2-Ausstoß von Gebäuden und Verkehr blieb im Jahr 2023 nahezu unverändert – damit rissen die Sektoren ihre Klimaziele zum vierten beziehungsweise dritten Mal in Folge, heißt es in der zughörigen Pressemeldung von Agora Energiewende.

Das hat Konsequenzen: Mit den ausbleibenden Emissionsminderungen in diesen beiden Bereichen verfehlt Deutschland voraussichtlich bereits im laufenden Jahr 2024 seine europäisch vereinbarten Klimaziele aus der sogenannten Effort Sharing Regulation. Eine solche Zielverfehlung muss die Bundesregie­rung mit dem Zukauf von Emissionsrechten aus anderen EU-Mitgliedstaaten kompensieren – ansonsten drohen Strafzahlungen.

2023 war das Jahr der zwei Geschwindigkeiten beim Klimaschutz in Deutschland: Die Energiewirtschaft verzeichnete mit dem historischen Hoch bei den Erneuerbaren Energien einen klimapolitischen Erfolg, der uns näher zum 2030-Ziel bringt. Das sagte Simon Müller, der Direktor von Agora Energiewende Deutschland, gegenüber der Presse. In der Emissionsreduktion bei der Industrie gebe es ihm zufolge hingegen keine nachhaltige Entwicklung.

Schlimmer noch: Der krisenbedingte Produktionseinbruch schwäche den Industriestandort Deutschland. Wenn in der Folge Emissionen lediglich ins Ausland verlagert würden, sei auch für das Klima nichts gewonnen. Auch die Bereiche Gebäude und Verkehr würden laut Müller beim strukturellen Klimaschutz hinterherhinken.

Um die CO2-intensive Stromerzeugung dauerhaft im Strommix zu ersetzen, müsse die positive Dynamik beim Erneuerbaren-Zubau künftig weiter verstärkt werden, fordert Simon Müller.

  • Die Industrie brauche demnach adäquate Rahmenbedingungen, um in Deutschland investieren zu können – etwa in die klimaneutrale Stahlherstellung und den Umstieg von Gas auf Strom für Prozesswärme.
  • Im Bereich Gebäude gelte es Simon zufolge im Jahr 2024, die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen konsequent voranzutreiben.
  • Und im Verkehr brauche es grundsätzlich die politischen Weichenstellungen für den Durchbruch klimafreundlicher Mobilität.

Deutsche Enrgiewende: Aktuelle Entwicklungen – Kohle im Sinkflug, Verbraucherpreise erholen sich

Die Emissionen aus der Stromerzeugung sanken um 46 Millionen t CO2 auf 177 Millionen Tonnen CO2 – und haben sich damit im Vergleich zum Jahr 1990 mehr als halbiert.

Der Emissionsrückgang von 21 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 ist überwiegend auf den starken Rückgang der Kohleverstromung zurückzuführen:

  • Die geringere Stromproduktion aus Braunkohle sparte 29 Millionen t CO? ein.
  • Bei der Steinkohleverstromung waren es 15 Millionen t CO?.

Für diese Entwicklung nennt der Agora-Bericht drei Gründe:

  1. einen außergewöhnlichen Rückgang beim Stromverbrauch von 3,9 Prozent gegenüber dm Jahr 2022 in Folge der fossilen Energiekrise.
  2. führte die europaweit starke erneuerbare Stromerzeugung dazu, dass Deutschland mehr Strom importierte, statt diesen in heimischen Kohlekraftwerken zu produzieren. Über das Jahr hinweg verkaufte Deutschland rund 58 Terawattstunden (TWh) des heimisch erzeugten Stroms ins Ausland und importierte 69 TWh. 49 Prozent der Stromimporte stammten dabei aus Erneuerbaren Energien – vor allem Wasser- und Windkraft – und 24 Prozent aus Kernkraft.
  3. verzeichneten die Erneuerbaren Energien ein Erzeugungsplus von 5 Prozent. Die Gesamtemissionen der Energiewirtschaft, die neben dem Stromsektor auch Raffinerien und Fernwärme erfasst, betrugen 210 Millionen t CO2 und lagen damit 46 Millionen t CO2 beziehungsweise 18 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Insgesamt entspannte sich der Energiemarkt 2023 und sowohl die Strom- als auch die Erdgaspreise fielen im Vergleich zum Vorjahr 2022, schreibt die Denkfabrik.

  • Besonders Neukund:innen konnten demnach von Strompreissenkungen profitieren. Bestandskund:innenpreise blieben weiterhin hoch, da Stromanbieter:innen die sinkenden Börsenstrompreise in der Regel verzögert weitergeben.
  • Auch die Erdgaspreise gingen 2023 zurück, lagen aber weiterhin über dem Vorkrisenniveau. Dazu müsst ihr wissen, dass der Strompreis von Abgaben und Umlagen stärker belastet ist als die Preise für fossile Energieträger wie Öl und Gas. Simon Müller erklärt, dass das den Umstieg von Haushalten auf klimafreundliche Technologien wie E-Autos oder Wärmepumpen bremse. Er fordrt deshalb eine Reform des Abgaben- und Umlagesystems, um das Ungleichgewicht aufzuheben. Die Änderungen sollten es ermöglichen, dass in Zeiten hoher Wind- und Solarstromerzeugung niedrige Strompreise auch die Verbraucher:innen erreichen.

Die Säulen der deutschen Energiewende – Stand Anfang 2024

Lasst uns näher auf die einzelnen Säulen der deutschen Energiewende schauen: Wie haben sie sich im Jahr 2023 gemacht?

Solarstromboom treibt Erneuerbare-Energien-Anteil erstmals über 50 Prozent

Zu den sinkenden Strompreisen trugen laut dem Bericht von Agora Energiewende auch die Rekordwerte beim Solarstromzubau bei – 14,4 Gigawatt (GW) Photovoltaik kamen im vergangenen Jahr hinzu, das waren 6,2 GW mehr als zu Spitzenzeiten im Jahr 2012. Obwohl es 2023 weniger Sonnenstunden gab, produzierten die Solarstromanlagen mit 61 TWh eine TWh mehr Strom als im Vorjahr. Der Photovoltaikzubau lag damit deutlich oberhalb des Zielpfads für 2030.

So steht’s um den deutschen Windstrom

Auch die Windenergieerzeugung verzeichnete mit 2023 ein Rekordjahr. Gründe waren laut Agora Energiewende günstige Wetterbedingungen und ein leichter Zubau von Windkraftanlagen. Wind blieb mit 138 TWh die größte Stromquelle und produzierte mehr Strom als alle deutschen Kohlekraftwerke zusammen (132 TWh). Allerdings fiel der Ausbau der Windkraft an Land mit 2,9 GW deutlich zu gering aus. Um die gesetzlichen Ausbauziele 2030 zu erreichen, muss ab 2024 der jährliche Zubau auf durchschnittlich 7,7 GW ansteigen. Genehmigungen nahmen dagegen zu: Mit 7,7 GW stieg die Leistung der genehmigten Windprojekte um 74 Prozent gegenüber dem Jahr 2022.

Ein Grund zur Freude: Insgesamt erreichten Erneuerbare Energien im Jahr 2023 erstmals einen Anteil von über 50 Prozent am gesamten Bruttostromverbrauch.

Industrie: zwischen Krise und Aufbruch

Auch der Industriesektor verzeichnete laut dem Agora-Energiewende-Bericht im Jahr 2023 deutliche Emissionsrückgänge: Auf Basis von vorläufi­gen Energieverbrauchs- und Produktionsdaten stellten die Analyst:innen eine Minderung in Höhe von 20 Millionen t CO2 beziehungsweise 12 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 fest. Mit Gesamtemissionen von 144 Millionen t CO2 übererfüllte der Bereich das Jahresziel von 173 Millionen t CO2 deutlich.

Damit sind die Industrie­emissionen auf den niedrigsten Stand seit ihrer Erfassung 1990 gesunken.

Die Folgen der fossilen Energie­krise und der Konjunktureintrübung zeigten sich im CO2-Ausstoß der energieintensiven Industrie besonders deutlich, sagte Simon Müller der Presse. Ein wichtiger Faktor für den Produktionseinbruch waren ihm zufolge die anhaltenden Preissteiger­ungen im europäischen Gasmarkt aufgrund der Umstellung von günstigem Pipelinegas auf mehr LNG-Importe.

Um im Standortwettbewerb auf dem Weg zur Klimaneutralität erfolgreich bestehen zu können, brauchen Unternehmen in Deutschland dringend Finanzierungs- und Planungssicherheit für den Umstieg von fossilen Energien auf strombasierte Prozesse, forderte Müller. Ziel sei es, wichtige Wertschöpfungsketten vor Ort zu sichern und gleichzeitig langfristige Emissionsminderungen der Industrie zu erzielen. Dafür sei auch das Erreichen der Ausbauziele bei den Erneuerbaren essenziell. Positiv bewertet Müller, dass Deutschland und die EU im Jahr 2023 wichtige industriepolitische Weichen gestellt haben, darunter

  • die Stärkung des europäischen Emissionshandels,
  • die Einigung auf CO2-Ausgleichszahlungen für Rohstoffimporte in die EU
  • oder Klimaschutzverträge für die Finanzierung der Industrietransformation zur Klimaneutralität.

Verkehr und Gebäude fallen bei der Energiewende immer weiter zurück

Im Verkehrs- und Gebäudebereich stagnierten die CO?-Emissionen auch im Jahr 2023. Doch wer denkt, das sei ein Grund zur Freude, der irrt sich: Die beiden Sektoren bleiben damit weiterhin deutlich hinter ihren Klimazielen zurück.

Gebäudesektor verfehlt Klimajahresziel zum vierten Mal in Folge

Statt der gesetzlich vorgeschriebenen Maximal­menge von 101 Millionen t CO2 verursachten Gebäude 109 Millionen t CO2. Damit verfehlte der Gebäudesektor zum vierten Mal in Folge das Jahresziel.

Im Vergleich zum Vorjahr sanken 2023 die Emissionen zwar um 3 Millionen t CO2. Dies war im Wesentlichen jedoch darauf zurückzuführen, dass

  • Haushalte mit Gasheizungen be­­sonders im ersten Quartal weiterhin Energie gespart haben
  • und der Heizbedarf aufgrund milder Temperatu­ren niedriger ausfiel.

Insgesamt verbrauchten Haushalte im Vergleich zum Energiekrisenjahr 2022 im Jahr 2023 zwar 4 Prozent weniger Erdgas. Doch im vierten Quartal zeichnete sich schon wieder ein leichter Anstieg beim Heizverbrauch der Haushalte ab.

Vor dem Hintergrund einer erheblichen Verunsicherung rund um das revidierte Gebäudeenergiegesetz (GEG, auch Heizgesetz genannt) wurden 2023 mit rund 900.000 Stück etwa 40 Prozent mehr Gas- und Ölheizungen als im Vorjahr verkauft. Zugleich war 2023 aber auch ein Rekordjahr für Wärmepumpen: Deren Absatz von rund 350.000 Anlagen war mehr als doppelt so hoch wie noch im Jahr 2021. Für 80 Prozent der Neubauten wurden Wärmepumpen oder Fernwärmeanschlüsse geplant.

Nach der politischen Weichenstellung mit dem neuen Heizgesetz (GEG) und dem Gesetz für die kommunale Wärmeplanung kommt es jetzt auf eine konsequente Umsetzung an, fordert Simon Müller. Nur so können im Gebäudesektor die Emissionen endlich wirksam gesenkt werden. Gleichzeitig werde Heizen mit fossilen Energieträgern perspektivisch immer teurer, spätestens mit dem Start des europäischen Emissionshandels für Gebäude und Verkehr 2027. Die Bundesregierung muss laut Müller deshalb auch mit der neuen Haushaltslage ihre Wärmepolitik umfassend flankieren, damit sich alle Einkommensgruppen klimafreundliches Heizen leisten können.

Verkehrssektor verfehlt Klimajahresziel zum dritten Mal in Folge

Zum dritten Mal in Folge verfehlte der Verkehrssektor das im Klimaschutzgesetz festgelegte Sektorziel. Um gerade einmal 2 Prozent sanken die Emissionen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr 2022. 145 Millionen t CO2 stieß der Verkehr in Deutschland laut Agora-Berechnungen aus, was gegenüber dem Jahr 1990 einer Minderung von lediglich 11 Prozent entspricht. Damit überschritten die Verkehrsemissionen die gesetzliche Höchstmenge von 133 Millionen t CO2 um 12 Millionen t CO2.

Das Ziel von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 bleibt in weiter Ferne: Der Anteil von E-Autos bei den Neuzulassungen lag 2023 wie im Vorjahr unverändert bei knapp 20 Prozent. Um den Verkehr in Deutschland auf Klimaschutzkurs zu bringen, braucht es der Agora-Studie zufolge ein schlüssiges Gesamtkonzept. Dazu gehöre es,

  • die Steuern, Abgaben und Subventionen rund um den Pkw anzupassen,
  • den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs abzusichern
  • sowie den Kommunen mit einem modernen Straßenverkehrsrecht die Verkehrswende vor Ort zu erleichtern.

Energiewende in der Landwirtschaft: Status quo Anfang 2024

Die Emissionen aus der Landwirtschaft lagen im Jahr 2023 bei rund 61 Millionen t CO2 und unterschritten damit das Klimaziel für den Bereich von 67 Millionen t CO2.

Ein wesentlicher Grund für diese Zielunterschreitung ist die veränderte Berechnungsmethode der Emissionen von Lachgas. Diese führt in der Statistik zu geringeren Treibhausgasemissionen, was sich bisher jedoch nicht in einer Anpassung des Sektorziels widerspiegelt. Die im Vergleich zum Jahr 2022 um etwa eine Million t CO2 verminderten Treibhausgasemissionen ergeben sich vor allem aus dem Rückgang der Schweine- und Rinderbestände sowie einer verringerten Stickstoffdüngung.

Deutsche Energiewend braucht solides finanzielles Fundament

Trotz der Minderungen der Emissionnen gegenüber dem Jahr 2022 klafft zum Erreichen der Klimaziele 2030 weiterhin eine deutliche Lücke. Das ist das Fazit des Agora-Energiewende-Berichts. Um diese zu schließen, ist die Einführung zusätzlicher Klimaschutzmaßnahmen im Jahr 2024 zentral.

Hinzu komme, dass nach dem Karlsruher Haushaltsurteil (wir berichteten) die Finanzierung für Klimaschutzmaßnahmen schwier­i­ger geworden ist. Deutschland braucht eine Investitionsoffensive zum Erreichen der Klimaziele, forderte Simon Müller. Notwendig seien staatliche Mittel etwa

  • für klimaneutrale Heizungen
  • und die Transformation der Industrie.
  • Auch im Bereich der Strom-, Wärme- und Wasserstoffnetze stehen erhebliche Investitionen an.

Die Bundesregierung steht 2024 vor der Aufgabe, die erforderlichen Investitionen für die Klimaneutralität endlich zuverlässig abzusichern. Ein kluger Instrumentenmix kann sicherstellen, dass wir mehr Klimaschutz für jeden Euro aus der Staatskasse erreichen, sagte Müller.

Über den Agora-Energiewende-Bericht

Die Studie „Die Energiewende in Deutschland: Stand der Dinge 2023“ fasst die wesentlichen Entwicklungen zur Energiewende und zu Klimazielen des vergangenen Jahres zusammen und steht hier zum kostenfreien Download bereit.

*Gemeint sind alle Treibhausgasemissionen; inklusive Stoffe wie Methan und Lachgas, die als CO2-Äquivalente umgerechnet in die Emissionsbilanz eingerechnet werden.

Fotos: Doreen Brumme (Titel), Agora Energiewende (Grafik)