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5. Juni: Tag der Umwelt – “Unser Wasser wertschützen”

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Heute ist der Weltumwelttag 2025. Er wurde im Jahr 1972 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen ausgerufen, rund 150 Staaten weltweit unterstützen den Aktionstag. In Deutschland steht der Tag der Umwelt 2025 unter dem Motto: “Unser Wasser wertschützen”. Und da können wir mehr als ein Wörtchen mitreden. Denn mit unserem patentierten Paradigma AquaSolar System zeigen wir, wie sehr wir die Ressource Wasser wertschätzen und schützen. Spoiler: Unsere Solarthermieanlagen verwenden reines Wasser als Wärmeüberträger und gewinnen somit auf besonders umweltfreundliche Weise Wärme aus Sonnenenergie. 

Weltumwelttag 2025_12 Fakten zu Wasser

Wie steht’s um das Wasser in Deutschland?

Diese Frage beantwortet der “Wasseratlas 2025. Daten und Fakten über die Grundlage allen Lebens“, eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), auf 60 Seiten anschaulich. Den Wasseratlas 2025 könnt ihr kostenlos aus dem Internet downloaden.

In der zugehörigen Pressemitteilung wird das Problem, dass die Welt und damit auch Deutschland mit Wasser hat, kurz umrissen: Der Wasserkreislauf unseres Planeten gerate demnach wegen Übernutzung, Verschmutzung und der Zerstörung intakter Landschaften zunehmend aus dem Gleichgewicht. Industrie, Digitalisierung, die Produktion von Kleidung, Fahrzeugen und Nahrungsmitteln würden weltweit große Mengen an Wasser beanspruchen. Das gefährde Ökosysteme, die Nahrungsmittelversorgung und die Wasserqualität. Die Klimakrise verstärke diese Entwicklung zusätzlich. In Deutschland sinken dem Wasseratlas 2025 zufolge Grundwasserspiegel wegen der erhöhten Temperaturen (Stichwort: Erderhitzung) – pro Jahr verliere Deutschland 2,5 Kubikkilometer Wasser. Höhere Temperaturen würden zudem das Wachstum schädlicher Bakterien und Algen fördern, den Sauerstoffgehalt in Gewässern verringern und die Lebensbedingungen für Mensch und Natur verschlechtern

Weltumwelttag 2025_Wasseratlas_Ostseeverschmutzung Deutschland

Im Wasseratlas 2025 wird die Ostsee als ein Beispiel für eine tote Zone vorgestellt, in der die meisten Meerestiere nicht überleben können, weil der Sauerstoffgehalt infolge von Überdüngung des Meerwassers sehr stark absinkt. Dieser Effekt wird auch Eutrophierung genannt:

Exkurs: Was ist Eutrophierung?

Setzt die Landwirtschaft mehr Dünger ein, als die Pflanzen aufnehmen können, gelangen die überschüssigen Nährstoffe über Flüsse ins Meer. Dort pushen sie das Wachstum von Algen und Phytoplankton, die sich stark vermehren. Nach ihrem Absterben sinken diese Massenorganismen auf den Meeresgrund und werden dort von Bakterien zersetzt – ein Prozess, bei dem viel Sauerstoff verbraucht wird. Mit der Zeit kommt es so zu einem drastischen Sauerstoffmangel am Meeresboden. In diesen sauerstoffarmen “toten Zonen” haben nur noch wenige Mikroorganismen eine Überlebenschance. Muscheln, Seesterne, Krebse und Fische ersticken. Verursacht wird diese Eurtrophierung vor allem von Nährstoffeinträgen in der Landwirtschaft, aber auch von Abwässern aus der Kanalisation, tierischen Ausscheidungen und Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Letztere gelangen als Stickstoffverbindungen in die Luft, regnen ab und reichern sich in Gewässern an – mit Folgen für die Artenvielfalt in den Meeren.

Weltumwelttag 2025_Wasseratlas_Gewaesserverschmutzung Deutschland

Was denkt Deutschland über Wasser?

Spannend an dieser Stelle sind auch die Ergebnisse der Studie “Was denkt Deutschland über Wasser?”, die exklusiv in den Wasseratlas einflossen. So herrsche in Deutschland eine “Wasserblindheit“. Laut den Macher:innen der Studie zeige sich diese beispielsweise darin, dass 87 Prozent der Bürger:innen zwar zustimmten, dass wir als Gesellschaft mehr auf unser Wasser achten sollten. Gleichzeitig zeigte die Befragung aber auch, dass viele Menschen bei anderen Themen wie Wirtschaftskrise, Klimawandel, Migration, Krieg und Energiekrise deutlich mehr Handlungsdruck sahen, auch wenn sie Wasser für schützenswert hielten. Nur für 2 Prozent seien demnach Wasserkrisen wie Hochwasser, Dürre oder Wasserverschmutzung das dringlichste Problem. Gleichzeitig gehe eine große Mehrheit der Befragten davon aus, dass die Wasserversorgung in Deutschland von der Klimakrise teilweise oder sehr gefährdet sei.

  • Gut 12 Prozent hätten angegeben, sogar schon einmal stärker persönlich von Überschwemmungen betroffen gewesen zu sein.
  • Wasserverschmutzung hätten 9 Prozent
  • und Dürre 6 Prozent stärker erfahren.

Und doch: Der genaue Zusammenhang zwischen Klimakrise und Wasserversorgung sei vielen weniger klar. Nur 10 Prozent würden das erwarten, was die Klimaforschung für Deutschland als wahrscheinlich ansieht: mehr Regen im Winter, weniger im Sommer.

Weltumwelttag 2025_Wasseratlas_Wasserverbrauch_Deutschland

Die Umfrage zeigte auch: Geht es um den eigenen Haushalt, würden viele Bürger:innen unterschätzen, dass mehr als die Hälfte des individuellen Wasserverbrauchs bei Körperpflege und Toilettengängen stattfindet. Die meisten Befragten seien davon ausgegangen, dass sie schon hinreichend Wasser einsparen würden, weshalb sie wenig Verbesserungspotenzial für sich sehen – obwohl ein erheblicher Teil der Haushalte wichtige und einfache Maßnahmen wie Durchflussbegrenzer und Wassersparknopf nicht konsequent nutze. 

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Mehr Informationen

Wasserkrise bewältigen: So wertschützen wir Wasser

Im Vorgeschriebenen wurden viele Ursachen für die Wasserkrise in Deutschland und weltweit genannt. Zwei davon gehen uns an, denn sie betreffen den Bereich Wärmeerzeugung. So sind die Abgase, die fossile Heizungen ausstoßen, Teil der menschengemachten Umwelt- und Wasserverschmutzung. Als Hersteller ökologischer Solarwärmeheizungen, die die erneuerbare Energiequelle Sonne anzapfen, um Raumwärme und Wärme zur Bereitstellung von Warmwasser zu gewinnen, setzen wir den fossilen Heizungstechnologien emissionsfrei gewonnene Solarwärme entgegen. Und wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: Wir nutzen klares Wasser als Wärmeüberträger. Unser Anlagenwasser belastet somit die Umwelt nicht.

 

Paradigma Solarthermiekollektor wertschuetzt Wasser Weltumwelttag 2025
Unser bester Paradigma Solarthermiekollektor SOLAR PLASMA+ – einer, der Wasser wertschützt.

Unser Paradigma AquaSolar System – Solarwärme mit klarem Wasser

Statt herkömmlicher Solarflüssigkeiten kommt bei unseren Solarthermieanlagen reines Wasser als Wärmeträger zum Einsatz – ein bis heute einzigartiges Konzept in der Solarthermie. So funktioniert’s:

AquaSolar System Eimerprinzip
In unseren Solarthermieanlagen zirkuliert pures Wasser, das die Sonnenwärme besonders effizient aufnimmt. Eine patentierte Frostschutztechnik sorgt dafür, dass die Anlage auch im Winter zuverlässig läuft. Der auf dem Dach installierte Vakuumröhrenkollektor speist die aus den Sonnenstrahlen (Lichtenergie) gewonnene Wärme direkt in den Heizkreislauf ein. Ein Wärmespeicher, der gleichzeitig als Solarschichtenspeicher dient, übernimmt die Verteilung – und das selbst bei einfacher Ausführung effizient und verlustarm.

Unsere Solaranlagen sparen nicht nur fossile Brennstoffe und damit Heizkosten, sondern senken auch CO2-Emissionen und den Stromverbrauch mit ihrem effizienten Intervallbetrieb. Außerdem schonen sie den Heizkessel, der seltener anspringen muss, was seine Lebensdauer verlängert und gleichfalls Emissionen senkt.

Fotos und Grafiken: Wasseratlas 2025 (4), Paradigma (2 Fotos, 1 Grafik “Eimerprinzip”)