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Energiedörfer – die besten Videos

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In Deutschland setzen immer mehr Gemeinden auf Erneuerbare Energien, die sie vor Ort erzeugen und verbrauchen. So wird die Gemeinde zum Energiedorf. Dezentrale Energiewende ist angesagt. Wir stellen euch hier spannende Energiedörfer vor, darunter auch welche, deren Nahwärmenetze Solarwärme von Solarthermie-Anlagen von Ritter Energie verwenden.

Energiedorf 1 im Video: Bollewick (Dauer: 5:35 Minuten)

Die Gemeinde Bollewick habe ein funktionierendes Kooperationsnetzwerk gegründet, das den laut Begleittext zum Video insbesondere für einzelne kleine Gemeinden oft schwierigen Weg zum CO2-sparenden Bioenergiedorf geebnet habe.

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Energiedorf 2 im Video: Feldheim (Dauer: 6:45 Minuten)

Das energieautarke Dorf Feldheim sei ein Gemeinschaftsprojekt der Energiequelle GmbH, der Stadt Treuenbrietzen und den Feldheimer Bürgern. Unzählige Regionen und Kommunen hätten sich laut dem Begleittext zum Video das Ziel gesetzt, ihre Energieversorgung mittel- bis langfristig zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu bestreiten. Unter den Kommunen und Gemeinden, in denen dies bereits geschehen sei, nehme Feldheim eine Sonderstellung ein, da sowohl Elektrizität als auch Wärme über ein neu errichtetes, autarkes Strom- und Wärmenetz an die Abnehmer geliefert würden.

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Energiedorf 3 im Video: Ellern im Hunsrück (Dauer: 18:05 Minuten)

Wie das dezentrale Nahwärmenetz der Gemeinde Ellern im Hunsrück funktioniert, das auch Solarwärme von einer Solarthermie-Großanlage made by Ritter Energie bekommt, zeigt das Video.

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Energiedorf 4 im Video: Jühnde (Dauer: 2:28 Minuten)

Der dreifache Olympiassieger im Rodeln Georg Hackl, auch Hackl Schorsch genannt, kümmert sich um das Thema Klimawandel. Hier ist er in Norddeutschland unterwegs. Er besucht das erste Bioenergiedorf Deutschland: Jühnde in Niedersachsen.

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Energiedorf 5 im Video: Kalsow (Dauer: 5:12 Minuten)

Dietmar Hocke habe aus dem kleinen Dörfchen Kalsow im Landkreis Nordwestmecklenburg ein Bio-Energiedorf gemacht. Der Landwirt habe für dieses Projekt mehrere Millionen Euro investiert. Die Schweriner Volkszeitung hat ihn besucht und sich auf dem Hockeschen Hof und im Dorf umgeschaut.

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Energiedorf 6 in Videos: Das Ökodorf “Sieben Linden” (Dauer: 2:58 und 5:40 Minuten)

Das Ökodorf “Sieben Linden” findet man in der Altmark. Dort versuchen Menschen, nachhaltig zu leben und ihren Strom selbst zu erzeugen. Die Häuser seien mit Stroh gedämmt, Toiletten ohne Wasserspülung, Ernährung nur streng vegan. Die Bewohner von Sieben Linden wollen anders leben als die meisten Menschen weltweit: mit der Natur, ressourcensparend. Aber ist das realistisch? Das fragen die folgenden Videos:

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Energiedorf 7 im Video: Ascha (Dauer: 1:58 Minuten)

Ascha ist der Sieger im Wettbewerb Bioenergie-Kommunen 2016 gewesen. Im Bioenergiedorf Ascha mit 1.597 Einwohnern ist die Energiewende laut dem Video bereits Realität: Der Ort habe beim Strom einen erneuerbaren Deckungsgrad von über 250 Prozent. 174 Prozent davon stammten aus Biomasse. Auch die Wärmeversorgung basiere demnach überwiegend auf erneuerbaren Energien. Ein Biomasseheizwerk, ein Holzvergaser-BHKW, eine Biogas-Anlage und viele Solaranlagen würden die Energie erzeugen. Energieeffizienzmaßnahmen hätten in Ascha einen hohen Stellenwert. So würde die öffentliche Beleuchtung auf – teilweise solarbetriebene – LEDs umgerüstet. Auch für die Bürger gebe es viele Spar-Anreize, darunter Stromsparwettbewerbe und Zuschüsse für den Austausch veralteter Umwälzpumpen.

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Energiedorf 8 in Videos: Dollnstein (Dauer: 2:13 und 1:38 Minuten)

Das „kalte“ Nahwärmenetz Dollnstein, konzipiert von der ortsansässigen Firma „ratiotherm“ werde im Gegensatz zu herkömmlichen Nahwärmenetzen über die Hälfte des Jahres im Niedertemperaturbereich betrieben. Dadurch ließen sich die oft hohen Verluste klassischer Nahwärmenetze vermeiden. Zudem erfolge die Wärmebereistellung überwiegend aus regenerativen Quellen, darunter auch Solarthermie.

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Energiedorf 9 in Videos: Freiamt (Dauer: 3:58 Minuten)

Die Wasserkraftwerke, Windräder und Biogasanlagen zusammen mit dem Solarstrom von den Hofdächern erzeugen in der Gemeinde Freiamt mehr Strom als die Gemeinde verbraucht.

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Energiekommune des Jahrzehnts: Rhein-Hunsrück-Kreis (Dauer: 0:50 Minuten)

Der Rhein-Hunsrück-Kreis sei Vorreiter der grünen Energiewende, denn schon heute produziere die Region mit Bioenergie, Solarparks und Windkraft mehr Ökostrom als die Menschen vor Ort verbrauchen würden. Mit der Auszeichnung „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ von der Agentur für Erneuerbare Energien sei Ende November 2018 bundesweit anerkannt worden, was der Landkreis in den letzten Jahren mit Erfolg geleistet habe, heißt es im Begleittext zum Video: Er sei einer der ersten Null-Emissions-Landkreise deutschlandweit. 2011 habe der Kreistag im Hinblick auf die geplante Energiewende und den Agenda-21-Prozess ein Klimaschutzkonzept verabschiedet, um Energieimportkosten einzusparen und die lokalen erneuerbaren Energiepotentiale auszuschöpfen. Diese langfristige und nachhaltige Wirtschaftsförderung bringe eine enorme Wertschöpfung für die Region: Die Einnahmen aus erneuerbaren Energien und die Einsparungen durch Effizienzmaßnahmen hätten den Kommunen im Kreis sowie den Bürgern finanzielle Spielräume zur Entwicklung des ländlichen Raums gegeben.

„Die Nahwärmenetze, Windenergieanlagen auf kommunalen Flächen sowie viele weitere Projekte schaffen eine kommunale Wertschöpfung von jährlich rund 44 Millionen Euro. Damit sind die Rücklagen der Ortsgemeinden auf 84 Millionen Euro gewachsen“, sagt Landrat Marlon Bröhr. Mit nur rund 20 Prozent des Landesdurchschnitts sei der Landkreis so gut wie schuldenfrei. All das komme auch den Bürgern direkt zu Gute: Hohe Investitionen in Energieanlagen brächten

  • Auftragsvolumen für das heimische Handwerk,
  • neue Arbeitsplätze
  • und Pachteinnahmen

für die Gemeinden. Diese könnten damit wiederum Projekte verwirklichen, die sinnvoll und konsequent die Daseinsvorsorge in den Dörfern und Städten des Rhein-Hunsrück-Kreises gewährleisten. Zahlreiche bürgerlich initiierte Projekte machten das Leben in der Region vielfältig und lebenswert, sei es das gemeinsam nutzbare Bürgerauto oder die Hängeseilbrücke „Geierlay“.

Erneuerbare Energien würden auch die Grundlage für bereits 16 Nahwärmenetze in verschiedenen Dörfern bilden, unter anderem beliefert von mehreren Solarthermie-Anlagen made by Ritter Energie (siehe oben Ellern).

Die Umweltministerin Ulrike Höfken erklärte dazu: „Die Bürgerinnen und Bürger ziehen hier für eine nachhaltige Zukunft alle an einem Strang. Ich bin fasziniert, was im Rhein- Hunsrück-Kreis in vergleichbar kurzer Zeit entstanden ist. Mut, Vision und Tatkraft leisten hier wirksamen Klimaschutz und festigen die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Energiewende. Damit dient der Kreis als wertvolles und motivierendes Vorbild für viele weitere Kommunen.“

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Überblick: Bundeswettbewerb Bioenergiedörfer (Dauer: 4:21 Minuten)

Der Wettbewerb Bioenergiedörfer findet seit 2010 statt. Das Video stellt die bisherigen Gewinner dar und gibt einen interessanten Überblick über die Möglichkeiten der Errichtung eines Bioenergiedorfes.

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