AolRTHERMIE-aNLAGE INSTALLIEREN JETZT

Solarthermie-Anlage installieren: Jetzt? Jetzt!

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Als mein Telefon heute vormittag klingelte, war mein Cousin dran. “Doreen, du schreibst doch da irgendwas mit Sonnenheizungen, stimmt’s?”, fragte er mich. “Stimmt genau!”, antwortete ich ihm. “Solarthermie und Solarthermie-Anlagen sind mein Thema!” Mein Cousin kam daraufhin direkt zur Sache: “Was denkste, soll ich mir so eine Solarthermie-Anlage installieren, jetzt?” Mein Cousin ist sicher kein Einzelfall. Wie er bleiben unzählige Menschen landauf, landab derzeit zu Hause und werden sich in der Krise, die uns das Corona-Virus beschert, ihrer eigenen Verletzlichkeit ebenso bewusst wie der Verletzlichkeit der Energieversorgunsgssysteme, an denen ihr Haus hängt. Für alle diejenigen von euch, die angesichts solcher Verletzlickeiten – ich könnte auch schreiben: Abhängigkeiten – auf die Idee kommen, die Wärmeversorgung unabhängigger und damit krisenfester  und zukunftssicher(er) zu gestalten, habe ich die Antwort, die ich vorhin meinem Cousin gab, noch einmal hier aufgeschrieben.

Selbstverständlich macht die Pandemie vor keinem Halt. Sie trifft uns alle mit voller Wucht. Diejenigen, die uns in diesen Tagen mit Energie versorgen, zählen zur kritischen Infrastruktur. Ganz klar, wenn Strom und Wärme ausfielen, bräche das System zusammen. Bewusst wird einem als Strom- und Wärmeverbraucher, wie abhängig man von den zentralen Versorgern ist. Sich dieser Abhängigkeit bewusst zu werden, heißt, zu verstehen, dass man verletzlich ist. Wobei diese systemische Verletzlichkeit on top auf die Verletzlichkeit kommt, mit der wir uns körperlich dem Virus stellen müssen. Wem klar wird, dass er körperlich verletzbar ist, noch dazu von einem unsichtbaren Feind, und auch noch abhängig ist von gleichfalls verletzlichen Systemen, dem kommen viele Gefühle hoch: Ohnmacht, Sorge, Angst, Panik. Und das zu Recht, denn es geht um Leben und Tod.

Abhängigkeit von zentralen Energieversorgern unterbrechen

Die systemische Abhängigkeit von Energieversorgern kennen diejenigen, die mit Heizgas und Heizöl heizen (beide fossilen Brennstoffe sind noch immer die meistverbrauchten in deutschen Heizungskellern) aus dem Alltag: Man ist damit abhängig von den wirtschaftlich und politisch diktierten Preisen der Lieferanten, deren Brennstoffe nach Deutschland importiert werden.

Doch dieses Abhängigkeitsverhältnis lässt sich aufbrechen: Dazu muss man in seinem Heizungskeller allerdings eine Wärmewende vollziehen – weg von zentralen Wärmeversorgern hin zu dezentralen, weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren. Als erneuerbare Wärmequellen können die erneuerbaren Energien

dienen. Die gibt es direkt vor der Haustür oder in der Region.

Je nach Art der erneuerbaren Wärmequelle braucht man Heizungstechnik, die diese nutzbar macht. Im Falle von Solarwärme sind das Solarthermie-Anlagen. Umweltwärme, die nichts anderes als in der Umwelt gespeicherte Solarwärme ist, kann man der Umgebung mit Wärmepumpen entziehen. Und zum Verfeuern von Biomasse braucht man entsprechende Heizkessel. Solche Technik gibt es längst, sie bringt auf effiziente Weise höchste Erträge.

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Der beste Zeitpunkt fürs Solarthermie-Anlage installieren: Jetzt!

Wir haben Anfang April, die Heizsaison 2019/2020 steht damit kurz vor ihrem Ende. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, um den Heizungswechsel anzugehen. Schließlich bleiben hierzulande die Raumheizungen in den kommenden Sommermonaten aus, erst im Herbst werden sie wieder in Betrieb genommen. Die Heizpause gibt somit genügend Zeit, um eine Solarthermie-Anlage zu planen und zu installieren.

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Außerdem ist das Solarthermie-Anlage installieren jetzt immer besser, als dies erst morgen zu tun: Denn je früher die umweltschonende Wärmeerzeugung mit Sonnenwärme startet, desto eher beginnt ihr mit umweltfreundlichem Heizen.

Staat fördert Solarthermie-Anlage installieren jetzt so hoch wie nie zuvor

Auch für die Finanzierung der Solarheizung ist der Zeitpunkt sehr günstig. Denn noch nie zuvor gab es für einen Heizungswechsel und das Solarthermie-Anlage installieren so viel staatliche Fördergelder wie heute.

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Wer jetzt eine Solarthermie-Anlage installiert, spart schon in der kommenden Heizsaison: Die Ersparnis zeigt sich im Minderverbrauch an herkömmlichen Brennstoffen und daraus resultierenden Heizkosten. Jedes Watt Solarwärme, die die Sonne gratis anliefert, ersetzt ein Watt fossil erzeugte Wärme.

Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk (BR 24 online) sagte Matthias Hüttmann von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie Anfang der Woche, dass es Im Vertrieb für solarthermische Anlagen in den letzten Wochen einen starken Zuwachs an Aufträgen gegeben hätte: EIn Zuwachs, der demnach “bis zu acht Mal so viel war, wie im üblichen Zeitraum normalerweise wäre.”

Auch wenn er nur spekulieren könne, so führt der Vertreter des Branchenverbandes zum einen die Förderung für Solarthermie als Grund dafür an, die sich seit Jahresbeginn erheblich verbessert hätte. Zum anderen könnte die Corona-Krise laut Hüttmann ihr Übriges dazu beigetragen haben. Der Verbraucher hätte “einfach wahnsinnig viel Zeit im Moment, ist zu Hause, denkt beim Coronavirus ein bisschen über andere Dinge nach, ist ein bisschen sensibler, was seine Verletzlichkeit anbelangt und was die Zukunft angeht.”

Außerdem nennt Hüttmann als möglichen Grund für den jüngsten beginnenden Boom der Solarthermie  die Vermögensicherung. BR 24online beschreibt den Gedanken so: “lieber jetzt Bargeld investieren, als es in einer schweren Rezession zu verlieren.”

Spannend: Solarthermie-Nachfrage steigt trotz derzeitigem Ölpreisverfall

Bemerkenswert an der vervielfachten Nachfrage nach Solarthermie findet Hüttmann übrigens, dass diese parallel zum Ölpreisverfall passiere. Bislang hätten ihm zufolge sinkende Ölpreise Investitionen in Solarthermie immer zuverlässig ausgebremst.

Foto: .marqs/photocase